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Prof. Dr. Nils Blümer |

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Theoretische Physik II (Allgemeine Mechanik)
Vorlesung im Wintersemester 2008/09
N. Blümer
Formalia
Stundenzahl: 4 V + 3 Ü
Zeit und Ort: Mo + Mi 1015-1145 Uhr im Hörsaal C02 (neuer Physik-Hörsaal)
Zielgruppe: Studierende im 3. Semester
Univis-Eintrag: siehe Liste der Lehrveranstaltungen von N. Blümer im WS 2008/09
Sprechstunde: nach der Vorlesung und nach Vereinbarung
Assistentin: Dr. Elena Gorelik
Inhalt der Vorlesung
Überblick
Lagrange-Formalismus
Hamilton-Formalismus
Relativistische Dynamik
Mechanik des starren Körpers
Die Vorlesung richtet sich im Wesentlichen nach einem Skript von Prof. van Dongen.
Downloads zur Vorlesung: siehe Menüleiste
Notizen zur Vorlesung
20.10.08 |
1. Vorlesung
Organisation und Inhaltsüberblick (Besprechung Merkblatt, Login/Passwort Download-Bereich, Einteilung der Übungsgruppen)
Kurze Erläuterung zu Aufgabenblatt 1 (Achtung, Korrekturen in Aufgabe 1: α, λ sollen Element von R sein, nicht R3; Gleichung 3 soll lauten: F(x)= a x x, d.h. Kreuz- statt Skalarprodukt)
Einführung Theorie II (Anfang Kapitel 7: Lagrange-Formalismus): Lebensdaten der wichtigsten Akteure; Analytische Mechanik als Fundament der Theoretischen Physik; wozu neue Theorien/Formalismen jenseits der Newton-Bewegungsgleichungen? Systeme mit Zwangsbedingungen; Übergang Quantenmechanik -> klassische Mechanik; Alternative: Molekulardynamik-Simulationen.
Kapitel 7.1: Die Newton´sche Mechanik: Deterministisches Prinzip, Newton´sche Bewegungsgleichung, 3. Newton´sches Gesetz für innere Kräfte, Potential
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22.10.08 |
2. Vorlesung
Abgeschlossene Systeme: Relativitätsprinzip, Forminvarianz unter Galilei-Trafos, Erhaltungssätze; Teilsysteme: nur Komponenten von P, L erhalten.
Kapitel 7.2: Die Lagrange-Funktion: fundamentale skalare Funktion; Unterscheidung 6N+1 Variablen von physikalischer Bahn Xφ(t); Konstruktion der Lagrange-Gleichung in kartesischen Koordinaten für zunehmend komplexe Fälle.
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27.10.08 |
3. Vorlesung
Abschluss Kapitel 7.2, insbesondere Einführung der Dissipationsfunktion
Kapitel 7.3: Das Hamilton´sche Extremalprinzip: Wirkungsfunktional, Variation, Funktionalableitung, Äquivalenz Hamilton´sches Prinzip zur Lagrange-Gleichung
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29.10.08 |
4. Vorlesung
7.3.1: Einfache Beispiele aus der Variationsrechnung: Kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten, Brachistochrone
Kapitel 7.4: Invarianzen der Lagrange-Gleichung
7.4.1: Addition einer vollständigen Zeitableitung
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03.11.08 |
5. Vorlesung
7.4.2 Galilei-Invarianz: Rückführung der Galilei-Trafo auf totale Zeitableitung für (a) abgeschlossene Systeme, (b) Teilsysteme mit wirbelfreien bzw. elektromagnetischen Kräften
7.4.3 Eichinvarianz Rückführung auf totale Zeitableitung (vgl. Aufgabe 10)
7.4.4 Invarianz unter Zeitumkehr: nur für abgeschlossene Systeme oder bei besonderen Symmetrien (z.B. statische wirbelfreie Kräfte)
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05.11.08 |
6. Vorlesung
Kapitel 7.5: Zwangsbedingungen: Anzahl Freiheitsgrade f<3N; holonome/nicht-holonome, rheonome/skleronome Zwangsbedingungen; verallgemeinerte Koordinaten, Konfigurationsraum Q, Bewegungsmannigfaltigkeit; Exakte, integrable Differentiale, integrierender Faktor
Beispiele: sphärisches/mathematisches Pendel, Hantelmolekül, lineares Polymer, starrer Körper, gleitende Kugel auf Ebene, angetriebenes Pendel
Kapitel 7.6 Verallgemeinerte Koordinaten: verallgemeinerte Geschwindigkeiten, Tangentialvektoren, Funktional T(q, •q, t) strikt konvex als Funktion der verallg. Geschwindigkeiten •q
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10.11.08 |
7. Vorlesung
7.6.1 Die Bewegungsgleichung in verallgemeinerten Koordinaten: Unterscheidung kartesische Kräfte FiK und Zwangskräfte FiZ; Tangentialebenen, virtuelle Verrückung, virtuelle Arbeit, verallgemeinerte Kräfte, Bewegungsgleichung in verallgemeinerten Koordinaten
7.6.2 Verallgemeinerte Kräfte: zentrales Postulat der analytischen Mechanik: Zwangskräfte senkrecht auf Bewegungsmannigfaltigkeit, kein Beitrag zur virtuellen Arbeit; Herleitung Lagrange-Gleichung 2. Art für a) geschwindigkeitsunabhängige Kräfte
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12.11.08 |
8. Vorlesung
Korrektur zu Vorlesung 7 (Vertauschung von Ableitungen bei Herleitung der Lagrange-Gleichung 2. Art); Punkttransformation; reale Arbeit von Zwangskräften bei rheonomen Zwangsbedingungen
Herleitung Lagrange-Gleichung 2. Art für b) Lorentz-Kräfte; Lagrange-Funktion strikt konvex als Funktion der verallg. Geschwindigkeiten •q; Eichinvarianz; Verallgemeinerung der Lagrange-Gleichung 2. Art für c) Reibungskräfte; d´Alembertsches Prinzip; Unterschied Teilchenbahnen - virtuelle Verrückungen
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17.11.08 |
9. Vorlesung
7.8 Das Hamilton´sche Prinzip in verallgemeinerten Koordinaten
7.9 Die Lagrange-Gleichungen der ersten Art
Beispiel: sphärisches Pendel
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19.11.08 |
10. Vorlesung
Variationsprinzip für Lagrange-Gleichungen 1. Art (Aufgabe 17); Zwangskräfte alternativ aus Lagrange-Gleichungen 2. Art
7.10 Erhaltungsgrößen: Jacobi-Integral und seine Beziehung zur Energie, zyklische Koordinaten, verallgemeinerter Impuls, Transformationstheorie
7.10.1 Elimination von zyklischen Koordinaten, Routh-Funktion
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24.11.08 |
11. Vorlesung
7.10.2 Die Zeit als zyklische Koordinate
7.11 Das Noether-Theorem: Invarianzen der Lagrange-Gleichung unter kontinuierlichen Transformationen (ohne Gleichförmigkeitstransformation) implizieren Erhaltungsgrößen
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26.11.08 |
12. Vorlesung
Anwendung des Noether-Theorems für Galilei-Transformationen
7.12 Nicht-holonome Zwangsbedingungen
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01.12.08 |
13. Vorlesung
Kapitel 8: Hamilton-Formalismus
Historische Einordnung, Motivation (elegant, Störungstheorien, mehr Invarianzen, Basis für Quantenmechanik)
Definition der Hamilton-Funktion (über Jacobi-Integral und verallgemeinerte Impulse)
8.1 Die Legendre-Transformation: Konvexitätsbedingung, Hilfsfunktion, Dualität, Young´sche Ungleichung, Beispiele
8.1.1 Funktionen mehrerer Variabler: Gradientenmatrix positiv, Maximum eindeutig
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03.12.08 |
14. Vorlesung
Legendre-Transformierte G(v) von F(u); Young'sche Ungleichung im Vektorfall
8.1.2 Funktionen mit zusätzlichen Dummy-Variablen
8.1.3 Anwendung auf die Lagrange-Funktion: kanonisch konjugierter Impuls, L(q,•q,t) -> H(q,p,t), Nichteindeutigkeit der Hamilton-Funktion, Hamilton-Gleichungen
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08.12.08 |
15. Vorlesung
Zeitentwicklung von Hφ, Observablen und Messgrößen
8.2 Beispiele für die Wirkung des Hamilton-Formalismus
8.2.1 Geschwindigkeitsunabhängige Kräfte: Struktur H=T+V nur, falls T nicht explizit zeitabhängig; Beispiele: einzelnes Teilchen, harmonische Oszillator
8.2.2 Lorentz-Kräfte
8.3 Ein Variationsprinzip für die Hamilton-Gleichungen
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10.12.08 |
16. Vorlesung
8.2.3 Kleine Schwingungen: Allgemeine Behandlung im Lagrange- und Hamilton-Formalismus
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15.12.08 |
17. Vorlesung
8.4 Erhaltungsgrößen und Poisson-Klammer: Definition und Eigenschaften der Poisson-Klammer, Anwendung auf Erhaltungsgrößen
8.5 Kanonische Transformationen: Definition kanonische Transformation, Beispiel Reskalierung der Impulsvariablen. Berührungstransformationen, die durch F1(q,q´,t) erzeugt werden.
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17.12.08 |
18. Vorlesung
8.5.1 Alternative Formulierungen der Berührungstransformation: F2, F3, F4 mit Legendre-Transformationen. Beispiele: Identität, Vertauschung Koordinaten - Impulse
8.5.3 Infinitesimale Berührungstransformationen: Definitionen, Beispiele Anwendungen: Translationen, Zeitentwicklung; Ausblick: Hamilton-Jacobi-Theorie
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05.01.09 |
19. Vorlesung
8.3.1* Die Hamilton-Jacobi-Gleichung Hamilton-Jacobi-Gleichung (HJG): eine partielle DGL als Alternative zu Systemen von f gewöhnlichen DGL 2. Ordnung (Lagrange-Gleichungen) bzw. 2f gewöhnlichen DGL 1. Ordnung (Hamilton-Gleichungen); Vorschrift für Berührungstransformation auf triviales System (mit verschwindender Hamilton-Funktion); verkürzte HJG.
Beispiele/Anwendungen: freies Teilchen, Teilchen im Schwerefeld, allgemeiner 1-dimensionaler Fall
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07.01.09 |
20. Vorlesung
Nachtrag zur Wahl des verallgemeinerten Impulses in 1-dimensionalem Fall.
Erzeugende Funktion S* in Hamilton-Jacobi-Formalismus entspricht Wirkung bei freiem Endpunkt
8.6 Kanonische Transformationen und Poisson-Klammer: Fundamentale und allgemeine Poisson-Klammern sind unter beliebigen Berührungstransformationen erhalten (nicht jedoch beliebigen kanonischen Trafos)
8.7 Schlussbemerkungen: Liouville-Theorem über Erhaltung des Phasenraumvolumens unter Zeitevolution bzw. Berührungstrafos; Ausblick auf nichtholonome Zwangsbedingungen.
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12.01.09 |
21. Vorlesung
Kapitel 6: Spezielle Relativitätstheorie (Ergänzungen zu Theorie I)
Kurzwiederholung 6.1 und 6.2: Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, Relativität der Gleichzeitigkeit, Zeitdilatation, Längenkontraktion; Invarianter Abstand, Eigenzeit, Lorentz-Transformation, Lichtkegel, absolute Zukunft/Vergangenheit, absolut entfernt.
6.3 4-Schreibweise und Lorentz-Transformationen: Kontra- und kovarianter 4-Orts-Vektor, metrischer Tensor, ko-/kontravariante Ableitung; Linearität und Inverse der Lorentz-Transformation.
6.3.1 Poincaré- und Lorentz-Transformationen: Poincaré-Trafo (mit Inhomogenität), Lorentz-Gruppe, eigentliche orthochrone Lorentz-Gruppe, Lorentz-Boosts.
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14.01.09 |
22. Vorlesung
Fortsetzung Lorentz-Boosts, Verifikation der Metrik-Bedingung sowie Inverse für Drehungen und Lorentz-Boosts.
6.4 Physikalische Konsequenzen der Lorentz-Invarianz: Formale Herleitung von Zeitdilatation und Lorentz-Kontraktion. Interpretation: Zwillingsparadoxon (Wiedertreffen nur mit Beschleunigung). Transformation von Geschwindigkeiten und Winkeln; Relativistische Aberration.
(Evaluation der Vorlesung)
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19.01.09 |
23. Vorlesung
6.5 4-Vektoren: ko/kontra-varianter 4-Vektor, Quadrat, Lorentz-Skalar, Skalarprodukt, 4-Divergenz, 4-Geschwindigkeit, 4-Beschleunigung
Beispiele/Anwendungen: Ladung, Ladungsdichte, 4-Stromdichte, Kontinuitätsgleichung; 4-Potential, 4-Wellenvektor; Relativistischer Doppler-Effekt
6.6 Masse und Energie: relativistischer Impuls, Energie, Ruheenergie, 4-Impuls
6.7 Die Lorentz-Kraft und elektromagnetische Felder (entspricht etwa 9.2 im Skript): Dyadisches Produkt, ko/kontravariante / gemischte Dyaden bzw. Tensoren 2. Stufe, elektromagnetischer Feldtensor
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21.01.09 |
24. Vorlesung
Transformationsvorschriften für elektromagnetische Felder, Lorentz-Kraft, Bewegungsgleichung
Kapitel 9: Relativistische Dynamik: relativistische Verallgemeinerung der Methoden von Kapitel 8 und 9, aber ohne Zwangsbedingungen; 9.1 und 9.2: redundant
9.3 Kräftefreie Teilchen: Lorentz-invariantes Wirkungsfunktional S_M, Ereignisse, Bewegungsgleichung, verallgemeinerter Impuls, Jacobi-Integral, Hamilton-Gleichungen, Drehimpuls: räumlich-räumliche Komponenten eines asymmetrischen Tensors
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23.01.09 |
Sondertermin (Newton-Raum, 9-12 Uhr): „Fragestunde“
Thema: Was Sie immer schon über Analytische Mechanik wissen wollten, aber nie zu fragen wagten
Wir (N. Blümer, E. Gorelik, ggf. Tutoren) beantworten bzw. diskutieren mit Ihnen ab 9 Uhr im Newton-Raum Ihre Fragen zum Inhalt der Vorlesung, zu den Übungsaufgaben, zu vermuteten Fehlern im Skript etc.
Bitte schicken Sie Ihre Fragen (insbesondere zu Übungsaufgaben) vorab per Email an Dr. Elena Gorelik, möglichst bis Mittwoch Abend.
Achtung: es handelt sich nicht um ein Repetitorium - ohne gute Fragen keine nützlichen Antworten!
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26.01.09 |
25. Vorlesung
9.4 Wechselwirkung mit dem elektromagnetischen Feld: Wirkung, Lagrange-Funktion, kanonischer und kinetischer Impuls, Hamilton-Funktion, Herleitung der Bewegungsgleichung, Impulsänderung und Leistung (wie nichtrelativistisch)
9.5 Das Coulomb-Problem für ein einzelnes Teilchen: Wirkung und Bewegungsgleichungen im Coulomb-Zentralpotential, Energie/Drehimpulserhaltung, Polarkoordinaten
Kreisbahnen: relativistisch nur möglich für L>Lmin, Verhalten von u(x), L(x), T(x) bei nichtrelativistischer Rechnung
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28.01.09 |
26. Vorlesung
Exkurs - Visualisierung relativistische Effekte: Fliegende Würfel, Einstein auf dem Fahrrad, Flug durch Brandenburger Tor und durch Tübingen (Filme von http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/)
Kreisbahnen: Verhalten von u(x), L(x), T(x) im relativistischen Fall
Gedankenexperiment: Teilchenbahn nach tangentialem Start im Abstand x0 - nichtrelativistisch und relativistisch. Ellipsenbahnen als Schwingungen um Gleichgewichtsabstand. Instabilität für kleinen Drehimpuls im relativistischen Fall. Nichtexistenz eines effektiven relativistischen 1-Teilchenpotentials.
Rechnung/Bilder für allgemeine Bahnen, insbesondere Spiralbahnen für L=LminK.
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02.02.09 |
27. Vorlesung
Nachtrag: Rechnung/Bilder für allgemeine Bahnen bei L>LminK.
Kapitel 10: Der starre Körper - Beispiele: Kinderkreisel, Bumerang, Flugzeug, Himmelskörper etc.
10.1 Anzahl der Freiheitsgrade - 3x Translation + 3x Rotation = 6 Freiheitsgrade; diskrete Notation, Drehmatrix D, Euler-Winkel, externe Zwangsbedingungen
10.2 Kinetische Energie und Drehimpuls - Relativvektor ξ Matrix Ω, gestrichene Größen für körperfestes Bezugssystem, Winkelgeschwindigkeit ω; Transformation von Skalaren, Vektoren und Tensoren
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04.02.09 |
28. Vorlesung
Rotationsenergie, Trägheitstensor I, Trägheitsmoment J, Drehimpuls Lrot=Iω, Trafo auf körperfeste Koordinaten, Diagonalisierung des Trägheitstensors (doppelt-gestrichene Größen), Hauptträgheitsmomente/achsen, Massentensor
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07.02.09 |
Klausur (siehe unten)
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09.02.09 |
29. Vorlesung
10.3 Die Bewegungsgleichungen des starren Körpers - Lagrange-Funktion, Lagrange-Gleichungen, Drehmoment, Euler-Gleichungen (allgemein und für diagonalen Trägheitstensor), Äquivalenz zur Winkel-Lagrange-Gleichung
10.4 Explizite Form von D, Ω, Ω-, ω, ω- - Euler-Winkel: Illustration anhand des Kreisels (θ2=Neigungswinkel)
Kurze Vorstellung der Musterlösung zur Klausur, Diskussion der Bahnkurve eines relativistischen Teilchens im homogenen statischen E-Feld (Aufgabe 4) im Vergleich zum nichtrelativistischen Grenzfall.
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11.02.09 |
30. Vorlesung
Explizite Form von DO sowie ω(θ.), W--, potentielle Energie
10.4.1 Zusätzliche Zwangsbedingungen - starrer Rotator, symmetrischer Kreisel: Lagrange-Funktion
10.5 Anwendung der Euler-Bewegungsgleichung - Betrachtung ohne Drehmoment, Kugelkreisel, Lösung der Euler-Gleichung für freien symmetrischen Kreisel, reguläre Präzession/Nutation, Anwendung auf Erdrotation.
10.6 Anwendung der Lagrange-Bewegungsgleichung
10.6.1 Der (symmetrische) schwere Kreisel - Trägheitsmomente mit Steinerschem Satz, Lagrange-Funktion, zyklische Variable, effektives 1-d-Problem für Koordinate θ2
Anwendung/Ausblick: Levitron (Link zu Hersteller, Wikipedia-Eintrag). Bemerkung: das in der Vorlesung gezeigte Modell ist das originale (von 1997, wie z.B. auf dem tip sheet gezeigt). Aktuelle Modelle sind weiter optimiert; für absolute Grobmotoriker gibt es sogar einen elektrischen Starter. Interessant auch die Gewichtsangaben unter instructions.
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11.02.09 |
Sondertermin (Lorentz-Raum, 1430-1530 Uhr): Klausureinsicht
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21.04.09 |
Nachschreibklausur
Hörsaal 20, 10-13 Uhr, ggf. mit leichter Verzögerung wegen vorheriger Experimentalphysik-Vorlesung.
Gleiche Bedingungen wie Hauptklausur.
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Informationen zum Übungsbetrieb
Klausur: | am Samstag, den 07.02.2009, 9-12 Uhr (s.t.) im Hörsaal 20 (Becherweg 14) sowie im Hörsaal C02.
Einteilung nach Übungsgruppen:
Gruppen-Nr. | Übungstermin | Übungsleiter | Hörsaal |
1 | Mi 12:30-15:30 | Valentin Ahrens | C02 |
2 | Mi 12:30-15:30 | Andreas Pfister | HS 20 |
3 | Mi 12:30-15:30 | Eberhard Jakobi | HS 20 |
4 | Mi 12:30-15:00 | Leonid Spirin | C02 |
5 | Mi 15:00-18:00 | Stephan Rix | HS 20 |
6 | Do 12:30-15:30 | Marcel Roth | HS 20 |
7 | Do 12:30-15:30 | Victor Rühle | C02 |
Hilfsmittel: keine, nur eigene Stifte und ggf. Proviant (also insbesondere kein eigenes Papier, Taschenrechner, Bücher, MP3-Player, Handies etc.)
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Nachklausur: | Es wird eine Nachklausur angeboten, am Di, 21.04.09, 10:00-13:30 Uhr im Hörsaal 20. |
Übungsleiter
Weitere Informationen: siehe Merkblatt.
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